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Anlaufstellen für Notfälle

Du befindest dich in einer akuten Krisensituation?
Hier findest du schnell Unterstützung.

Leichte Sprache
Anlaufstellen für den Notfall

Polizei

So kannst du Kontakt aufnehmen:

Wann hilft die Polizei?

Bei Notfällen ist die Polizei eine wichtige Anlaufstelle und kann schnell Hilfe in verschiedenen Situationen bieten, z. B.:

  • Wenn du dich in einer akuten Gefahrenlage befindest
  • Wenn du Opfer einer Straftat wurdest
  • Wenn du Zeug*in einer Straftat wurdest

Sozialpsychatrische Dienste

So kannst du Kontakt aufnehmen:

Wann hilft der Sozialpsychiatrische Dienst?

Der sozialpsychiatrische Dienst leistet professionelle Hilfe bei seelischen Problemen. Hier arbeiten Fachleute wie z. B. Psycholog*innen, Ärzt*innen oder Sozialarbeiter*innen.

Der sozialpsychiatrische Dienst kann dich unter anderem damit unterstützen:

  • Telefonische Auskunft und Beratung
  • Hilfe in Krisensituationen, auch vor Ort
  • Information und Vermittlung von Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten

Seelsorge

So kannst du Kontakt aufnehmen:

Wann hilft die Seelsorge?

Bei Krisenzuständen und in belastenden Situationen kann es hilfreich sein, mit jemandem darüber zu sprechen. Die Hotline der Seelsorge ist bundesweit, kostenlos und immer erreichbar.

Seelsorge ist besonders hilfreich, wenn du jemanden zum Zuhören brauchst. Die Gespräche sind anonym und die ehrenamtlichen Seelsorger*innen sind speziell geschult.

Spezialisierte Beratungsstellen

Spezialisierte Beratungsstellen

Hier findest du passgenaue Unterstützung für deinen Vorfall.

Wann helfen spezialisierte Beratungsstellen?

Die HateAid–Betroffenenberatung ist für dich da, wenn du online Diskriminierung, bildbasierte sexualisierte Gewalt oder Angriffe gegen deine Tätigkeit erlebst.

Wenn du digitale Gewalt erlebst, die außerhalb unserer Beratungsschwerpunkte liegt, findest du hier vertrauenswürdige Beratungs- und Meldestellen sowie Informationsquellen, die dich unterstützen können.
Spezialisierte Beratungsstellen

Was tun bei akuter Bedrohung: 8 Regeln für den Notfall

Bei digitaler Gewalt kann es vorkommen, dass du akut bedroht bist. Zum Beispiel, wenn deine Adresse online veröffentlicht und zu Gewalt gegen dich aufgerufen wurde (sogenanntes Doxxing). Jetzt gilt es, schnell zu handeln.

Das kannst du tun:

So kann niemand Außenstehendes weitere Informationen über dich herausfinden.
Poste nichts, woraus Leute schließen können, wo du gerade bist.
Für den Fall, dass deine Konten gehackt wurden. Das ist nicht immer offensichtlich, daher ist es wichtig, dass du hier präventiv handelst.
Sammle alles, was dich erreicht. So hast du später Beweise. Schaue dir hier unsere Tipps an, wie du rechtssicher auf verschiedenen Plattformen dokumentierst.
Du kannst Drohungen online anzeigen. Jedes Bundesland hat eine eigene Online-Wache. Manche nehmen nur bestimmte Delikte an – dann gehe zu Punkt 6.
Du kannst auch direkt zur Polizei gehen und mit ihr über deine Situation reden. Lass dich dorthin von einer vertrauten Person begleiten.
In Gesellschaft bist du sicherer. Zeig Drohungen Familie oder Freund*innen – sie helfen dir, die Gefahr einzuschätzen und können Beweise sammeln, auch über deine Social-Media-Konten.
Wenn ihr zu dem Schluss kommt, dass du zu Hause nicht sicher bist, übernachte bei Familie oder Freund*innen.

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